der Gesang meiner Mutter. Sie hat gerne und viel in Haus und Garten gesungen. Mit ihr haben meine Geschwister und ich beim Heimarbeiten das Singen und mehrstimmige Singen geübt und gelernt. Mein erstes Instrument war die Stimme und als Junge vor dem Stimmbruch hatte ich von meinem Musiklehrer eine Empfehlung für den Windsbacher Knabenchor. Da ich damals aber nicht von meiner Mama weg wollte, haben die Windsbacher ohne mich weitergesungen 🙂

Dann kamen Schellenkranz, Triangel und Blockflöte zu den Weihnachtsliedern dazu und später dann die Melodika. Das erste Instrument nach Noten, war das Flügelhorn und später die Trompete. Auf beiden Instrumentenn entwickelte ich keine große Leidenschaft, aber zum Choralspiel reichte es.

Dann kam die Gitarre in mein Leben und die hat mich begeistert. Vom Konfirmationsgeld wurde die erste 12-saitige Westerngitarre gekauft. Später kamen noch zahlreiche andere Konzert-, Western und sogar E-Gitarren dazu. Ein meisterhafter Gitarrist bin ich nicht, aber ein paar Sachen kann ich schon ziemlich gut. Aber grundsätzlich stand und steht bei mir immer die Musik im Vordergrund, die ich in mir hörte und höre und die ich alleine und mit anderen zusammen zum Klingen brachte und bringe.

Erst verhältnismäßig spät entdeckte ich die Liebe zum Klavier, die sich bis heute gehalten hat und sich ständig vertieft. Für mich ist das Piano das vollkommenste Instrument. Man kann musikalisch so viel mit ihm abbilden und zum Klingen bringen. Ein guter Pianist bin ich nicht, aber auch hier steht die Liebe zur Musik, zum Klang und Rhythmus der vielen verschiedenen Musikstile und der Zusammenklang mit anderen Musiker/innen im Vordergrung. Meine Stärken bis heute sind: schöne Melodien, feine Harmonien, raffinierte Rhythmen und musikalische Vielfalt.